Das Wandern ist des Müllers Lust

- 1. Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern, Wandern
das Wandern, das Wandern. - 2. Vom Wasser haben wir’s gelernt,
vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser, Wasser,
das Wasser, das Wasser. - 3. Das sehn wir auch den Rädern ab,
den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
die sich mein Tag nicht müde drehn,
die Räder, Räder,
die Räder, die Räder.
- 4. Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine, Steine,
die Steine, die Steine. - 5. O Wandern, Wandern, meine Lust,
o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
lasst mich in Frieden weiterziehn
und wandern, wandern
und wandern und wandern.
- Melodie: Carl Friedrich Zöllner (1800-1860), 1844; Text: Wilhelm Müller (1794-1827), 1818
- URL dieses Lieds: http://www.liederprojekt.orglied29202.html
Medien
Gesungene Fassung | ||
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![]() ![]() | ![]() Mammel Solist | ![]() Michael Freimuth Gitarre |
Mitsing-Fassung | ||
![]() ![]() | ![]() Christine Busch Violine | ![]() Juliane Ruf Klavier |
SWR2-Beitrag | ||
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Ausdruck-Version | ||
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Illustration von Christoph Mett